Armin Rohde • Rassismus und Campaigning

Shownotes

„Ich mache das Maul auf“, sagt Schauspieler Armin Rohde und meint damit auch seine klaren Positionen gegen Ungerechtigkeit, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Damit hat er sich nicht nur Freunde gemacht. Wenn er gegen Gewalt- und Morddrohungen vorgeht, die ihn via Twitter erreichen, wird der Kampf gegen Rechts für ihn zum Kampf vom Schreibtisch aus.

In dieser Folge trifft Armin Rohde auf Marianne Pötter-Jantzen. Die MISEREOR-Referentin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Rassismus und ist Mitglied der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD). Sie sagt: Mit Umweg über die USA hat die Debatte über Rassismus auch die Mitte der deutschen Gesellschaft erreicht. Für Organisationen der Weltkirche und der Entwicklungszusammenarbeit berührt das Thema den Kern ihrer Arbeit. Und es bietet die Chance, endlich im 21. Jahrhundert anzukommen.

Außerdem in diesem Interview: Was bedeuten Zusammenhang Dekolonialisierung und Campaigning? Oder stimmt es, wie Armin Rohde meint, dass der Kolonialismus noch immer besteht, er nur sein Gesicht geändert hat?

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Eine Produktion von sgp - social globe projects und ella Medien GmbH Köln - für MISEREOR.

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