Max Mutzke - 360 Grad Achtsamkeit
Shownotes
Ob beim Eurovision Song Contest oder als „Masked Singer“, rockig oder soulig, in Deutsch oder Englisch – Max Mutzke kann alles singen. Als Star auf der Showbühne nutzt er seine Stimme auch, um Haltung zu zeigen. In den Songs, die er schreibt und darüber hinaus.
Wer seine Konzerte besucht, hat ein Anrecht zu erfahren, was er denkt, wofür er steht, sagt der Musiker. Rechte Ideologie, Hass, Egoismus, Gender-Gerechtigkeit – für Max Mutzke gibt es viele Gründe den Mund aufzumachen und sich zu engagieren. Der vierfache Vater ist als Botschafter für den Deutschen Kinderverein aktiv, um auf Misshandlungen von Kindern aufmerksam zu machen. „Keine Gewalt gegen Kinder“ – eine seiner Herzensangelegenheiten. Ebenso wichtig ist es ihm, Kinder suchtkranker Eltern zu unterstützen.
Das Engagement für NACOA Deutschland folgte, nach dem er als Songwriter seine persönlichen Erfahrungen als Sohn einer alkoholkranken Mutter verarbeitet und viele Menschen damit berührt hatte. Max Mutzke sagt, dass er in dem kleinen Dorf im Schwarzwald, das bis heute seine Heimat ist, eine feministische Erziehung genossen hat.
Mit Jana Echterhoff von Misereor hat Max viele gemeinsame Themen. Die Länderreferentin für Lateinamerika begleitet Projekte, die Frauen in Bolivien, Paraguay und Kolumbien helfen selbstbewusster zu werden und Gewalterfahrungen zu bewältigen. Die Folgen von Krieg und Gewalt für Kinder sind ebenso Teil ihrer Arbeit. In Kolumbien betreut sie zum Beispiel Projekte, die traumatisierten Jugendlichen helfen, ihre Kindheit mit der Waffe in der Hand zu verarbeiten.
Eine Produktion von sgp - social globe projects und ella Medien GmbH Köln - für MISEREOR.
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